IHR PROBLEM - UNSERE LÖSUNG
Bandscheibenvorfall
Die Bandscheiben sitzen zwischen den Wirbelkörpern. Sie haben eine Art Pufferfunktion. Dafür müssen Sie weich und geschmeidig sein. Die Natur hat sie deshalb mit einem hohen Wassergehalt ausgestattet. Leider können sich die Bandscheiben deshalb auch verschieben. Dann sprechen wir vom Bandscheibenvorfall oder auch von Bandscheibenvorwölbung (Protrusion). Solange der Vorfall nicht auf einen Nerv drückt, verursacht dies auch keine Beschwerden. Wenn der Nerv allerdings gedrückt wird und sich dadurch entzündet, dann entstehen Probleme. Diese Probleme können Verspannungen sein, Nervenschmerzen, ischiasartige Ausstrahlungen in die Beine und Arme, Gefühlsstörungen, Kribbeln, Kopfschmerzen bis hin zu Lähmungen.
Glücklicherweise muss man die meisten Patienten heute nicht mehr operieren. Ziel einer Behandlung muss es sein, den Nerv und die Bandscheibe zur Abschwellung zu bringen. Verkrampfte Muskeln und Fascien sollen sich entspannen. Erst im zweiten Schritt macht es Sinn, durch gezielte Gymnastik die Muskeln zu kräftigen.
Bei uns in der Praxis hat sich beim Bandscheibenvorfall folgendes Vorgehen bewährt:
In der ersten Phase arbeiten wir mit direkten Injektionen in den Bereich der rausgedrückten Bandscheibe. Dadurch soll die Bandscheibe zur Abschwellung gebracht werden, der entzündete Nerv soll sich wieder beruhigen. Dies kombinieren wir mit modernen physikalischen Therapieverfahren wie Laser, hochenergetischen Magnetfeldern (Induktionstherapie) und Tiefenvibrationen (Matrix-Rhythmus-Therapie). Auch unsere Bandscheibeninfusionen sollen helfen, den entzündeten Nerv bzw. die geschwollene Bandscheibe zur Abschwellung zu bringen, das Gewebe mit Nährstoffen zu versorgen (B-Vitamine, Vitamin C, pflanzliche Heilstoffe)
In der zweiten Phase, wenn die akuten Beschwerden wieder nachgelassen haben, ist ein intensives Muskelaufbautraining wichtig. Hier arbeiten wir mit der medizinischen Kräftigungs- therapie. Spezielle Therapiegeräte sollen die Muskulatur an der Wirbelsäule auftrainieren und kräftigen. Dabei wird die Muskulatur auftrainiert, welche direkt an den Bandscheiben bzw. an der Wirbelsäule ansetzt.
Arthrose
Unter Arthrose versteht man den Verlust des Gelenkknorpels. Wir haben in all unseren Gelenken den sogenannten Knorpel. Dies ist eine wasserreiche Schutzschicht aus Knorpelzellen und elastischem Bindegewebe. Im Laufe des Alterungsprozesses, dies beginnt meistens schon mit dem 40. Lebensjahr, sterben die Knorpelzellen ab, der Knorpel bildet sich zurück. Dies ist bei jedem Mensch der Fall. Leider kann dies bei einigen Menschen zu Entzündungen und dadurch auch zu Schmerzen führen. Wenn der Knorpel komplett verbraucht ist, dann ist oftmals nur ein künstliches Gelenk hilfreich. Z. B. ein künstliches Hüftgelenk oder ein künstliches Knie- bzw. Schultergelenk. Es gibt aber auch viele Patienten, hier ist der Knorpel noch nicht vollständig abgerieben, diese Menschen möchten noch keine Prothesenoperation haben.
Bei uns in der Praxis hat sich bei diesen Patienten folgendes Vorgehen bewährt:
In der ersten Phase wollen wir die Schmerzen lindern. Wir möchten dem Körper in einem Regenerationsprozess helfen. Hierzu arbeiten wir mit Injektionen, mit körpereigenen Wachstumsfaktoren und mit körpereigenen Stammzellen. Die Wachstumsfaktoren gewinnen wir aus dem Patientenblut. Sie werden nach einer Aufbereitung im praxiseigenen Labor direkt in das arthrotische Gelenk nach Ultraschallkontrolle gespritzt. Durch die Wachstumsfaktoren soll die Bildung von Bindegewebe angeregt werden, dieses soll dann die Funktion des Knorpels übernehmen. Die körpereigenen Stammzellen werden aus dem Bauchfett des Patienten gewonnen. Nach einer Aufbereitung werden auch diese in das arthrotische Gelenk gespritzt. Hierdurch bildet sich eine Art Ersatzknorpel. Wir kombinieren diese Behandlungen mit modernen physikalischen Therapieverfahren: Laser, hochenergetische Magnetfelder (Induktionstherapie) und Tiefenvibrationen (Matrix-Rhythmus-Therapie). Diese sollen nochmals ergänzend helfen, Entzündungen und Verkrampfungen in der Umgebung des Gelenkes zu lindern. Auch unsere Arthroseinfusionen sollen die Gelenke mit Nährstoffen versorgen, um die Schmierproduktion anzuregen, um einen Entzündungsprozess zu lindern (Vitamine, Mikronährstoffe)
In der zweiten Phase muss das Gelenk muskulär stabilisiert werden. Hierfür arbeiten wir mit der Medizinischen Kräftigungs -Therapie. An speziellen Geräten sollen die Muskeln des Gelenkes in mehreren Sitzungen gekräftigt und stabilisiert werden.