Die Zellbiologische Regulationstherapie (ZRT), auch Matrixtherapie genannt, ist ein Erklärungsmodell für viele Erkrankungen bzw. ein eigenständiges Therapiekonzept.

In unserer Praxis kommt die Therapie zur Anwendung bei chronischen Gelenk- und Rückenschmerzen, hervorgerufen durch Arthrose, Bandscheibenschäden, bei Fehlhaltung, bei Fibromyalgie, bei rheumatischen Erkrankungen, nach Operationen etc.

Wir blicken zurück auf etwa 15 Jahre Erfahrungen mit der ZRT.
Der menschliche Organismus besteht aus ca. 80 Billionen Zellen. Eine saubere und durchgängige extrazelluläre Matrix (EZM) ist die Voraussetzung für vitale und gesunde Zellen. Als Matrix bezeichnet man die Umgebung der Zellen, die Zellen schwimmen quasi in der Matrix. Die Matrix besteht aus Flüssigkeit, Gefäßen, Bindegewebe.
Die zuführenden Gefäße (Arterien) versorgen die Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff, die abführenden Gefäße (Venen, Lymphgefässe) leiten Stoffwechselendprodukte, also Giftstoffe, ab.
Gewebe bzw. Organe erkranken dann, wenn die Stoffwechselvorgänge in der extrazellulären Matrix nicht mehr funktionieren, wenn Giftstoffe nicht richtig abtransportiert werden, wenn die Zellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Man spricht dann auch von einer Verschlackung der extrazellulären Matrix. Da die Schmerzrezeptoren gereizt werden, entstehen Schmerzen.
Die Therapien der zellbiologischen Regulationsmedizin verstehen sich daher als ursachenorientierte Behandlung chronischer Erkrankungen und Schmerzen.

In unserer Praxis kommen im Rahmen der ZRT Matrixtherapie zur Anwendung:

1) Matrix–Rhythmus – Therapie
Hierbei handelt es sich um eine Behandlungsform der Physikalischen Therapie. Mit einem modernen Therapiegerät werden biomechanische Muskel- und Fascienstimulationen ausgeführt. Das Gewebe wird durch die tiefen Vibrationen und das im Gerät erzeugte Magnetfeld quasi mechanisch gereinigt, die Durchblutung wird verbessert, Verklebungen werden gelöst. Die Behandlung wird in unserer Praxis vom Therapeuten Herr Weiser durchgeführt. Sie dauert etwa 50 Minuten.

2) Infusionen
Die unterstützenden Infusionen bestehen aus pflanzlichen und orthomolekularen Substanzen. Ziel ist es, das Gewebe zusätzlich zu entschlacken, zu reinigen, zu entgiften, aber auch mit wichtigen Mikronährstoffen (Vitamine, Aminosäuren, Elektrolyte) zu versorgen.

3) Ernährungsprogramm „Gesund und aktiv“
Hierbei handelt es sich um ein individuelles auf den Patienten ausgerichtetes Ernährungsprogramm. Basierend auf einer Blutuntersuchung von mehr als 50 Blutparametern wird ein individuelles den Stoffwechsel verbesserndes Ernährungsprogramm erstellt.