Körpereigene zellbiologische Arthrosetherapie
Unter Arthrose versteht man den Verschleiß des Gelenkknorpels. Der Knorpel gleitet unsere Gelenke wie eine Schutzschicht aus. Dieses Schutzschicht, auch vergleichbar mit einer Eislauffläche, kann zerkratzen und sich abnutzen. Knorpelzellen sterben ab.
Wir setzen in unserer Praxis auf die körpereigene zellbiologische Arthrosetherapie.
Hierzu verwenden wir
1) körpereigene Wachstumsfaktoren,
welche wir aus dem Blut des Patienten durch spezielle Bearbeitungsprozesse gewinnen, in Kombination mit
2) körpereigenen Stammzellen.
Die Stammzellen werden durch einen kleinen operativen Eingriff unter lokaler Betäubung aus dem Bauchfett des Patienten gewonnen, für die Gewinnung der Wachstumsfaktoren ist eine klassische Blutabnahme notwendig.
Ein spezielles Bearbeitungsverfahren setzt hochpotente, heilunterstützende Zellmediatoren frei. Diese werden dann in das erkrankte Gelenk gespritzt.
In unserer Praxis geschieht dies unter Ultraschallkontrolle, damit wir die Nadel korrekt platzieren können.
Körpereigene Wachstumsfaktoren bzw. körpereigene Stammzellen wirken entzündungslindernd, regenerativ, anregend auf die Kollagenbildung. Die Folge ist, dass sich Schmerzen deutlich reduzieren können, dass Arthrosebeschwerden deutlich in den Hintergrund geraten können, dass eine Operation nicht mehr notwendig ist.